SueddeutscheZeitung | Mobilität + Fuhrpark
Zum Originalartikel „95-Gramm-Ziel“ für die Gesamtflotte bis 2024, Klimaneutralität bis 2045, bis 2030 müssen die Treibhausgase auf 85 Millionen Tonnen reduziert werden, was einer Reduktion um 40 Prozent gegenüber 2020 entspricht: Diese Vorgaben erfordern umweltfreundliches Wirtschaften. Dieses müssen Unternehmen ab 2024 durch eine Berichterstattung nachweisen, die anhand klar definierter Kennzahlen über CO2-Emissionen sowie zirkuläres Wirtschaften, Biodiversität und Chancengleichheit im Unternehmen informiert.
Diese Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD) der EU, also die Richtlinie zur Nachhaltigkeitsberichterstattung, betrifft in der EU rund 50.000 Unternehmen, 15.000 allein in Deutschland. Neben Angaben zu Nachhaltigkeitszielen, der Rolle von Vorstand und Aufsichtsrat und bisher nicht bilanzierten immateriellen Ressourcen muss auch der C02-Wert für berufliches Pendeln nachgewiesen werden. Auch deshalb brauchen Unternehmen umweltschonende Lösungen für ihre Mitarbeitenden.
Transformiert ein Unternehmen das Mobilitätsverhalten, reduzieren sich Emissionen und Kosten. Viele Dienstwagen sind schwere und stark motorisierte Autos der Mittel- und Oberklasse mit Verbrennungsmotor. Die Folge: Dienstfahrzeuge verursachen hierzulande 76 Prozent der Neuwagenemissionen.
Werden stattdessen Elektroautos eingesetzt, lassen sich bei flottenüblicher Fahrleistung pro Jahr und Fahrzeug etwa vier Tonnen CO2-Emissionen einsparen. Um den politischen Vorgaben zu entsprechen, muss jedoch meist die Unternehmensmobilität umstrukturiert und die Fahrleistung reduziert werden.
Das gelingt, wenn ein ganzheitliches Mobilitätsmanagement Firmenflotte, Dienstreisen oder Benefits für Mitarbeitende wie Jobtickets oder Diensträder koordiniert. Tools helfen, spezifische Lösungen passgenau für Unternehmen und Mitarbeiter:innen zu finden.
Ein „Mobility Scan“ zum Beispiel erfasst die Pendelstrukturen der Mitarbeitenden und ihre Mobilitätsbedürfnisse. Verschiedenste Variablen fließen in die Berechnung unterschiedlicher Möglichkeiten ein und machen die Effekte eines veränderten Mobilitätsverhaltens sichtbar: Kostenersparnis, verminderter CO2-Ausstoß oder die Auswirkungen auf die Gesundheit – etwa durch Nutzen eines Dienstfahrrads.
Die erfolgreiche Implementierung ist eine große Herausforderung. Es lohnt sich, Fachkräfte zu konsultieren, die gesetzliche Bestimmungen ebenso anwenden können wie Tools für Mobilitätsverwaltung, Belegmanagement, Zahlungskoordination, Telematiklösungen für Flotten oder Reduzierung von Risiken der Fahrenden.
Als Spezialist für Mobilitätsmanagement kann der Beratungsdienstleister Mobinck Germany GmbH mit den sechs Schwesterunternehmen auf über 20 Jahre Expertise zurückgreifen. Mit maßgeschneiderten Lösungen und Verkehrskonzepten deckt die Gruppe alle Bereiche ab, die für die Umstrukturierung zu einer nachhaltigen Unternehmensmobilität nötig sind. Mobinck findet auch für Ihr Unternehmen international anpassbare und skalierbare Lösungen.
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